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Shadowing-Programme

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Work with me

Der vegane fisch stinkt auch von unten! Die Methoden einfach mal umdrehen.
Lass die Pflege auf den Kopf stellen. 

Management
by
workaround

"Managing by Workaround" wird oft kritisch betrachtet, da es kurzfristige Lösungen priorisiert und langfristige Strategien vernachlässigen kann. Dennoch gibt es Die positiven Aspekte und das innovative Potenzial, die diese Herangehensweise in der modernen Arbeitswelt mit sich bringt.
In einer dynamischen, komplexen Welt kann der Workaround mehr als nur eine Notlösung sein – er kann zum Treiber für Kreativität, Agilität und Wandel werden. Um Mehr gutes in der pflege zu tun.

  • Workarounds ermöglichen es Einrichtungen, schnell auf unerwartete Herausforderungen zu reagieren, ohne den Betrieb zu gefährden. Diese Flexibilität ist besonders in Branchen mit hohem Innovationsdruck, wie der Technologie- oder Gesundheitsbranche, entscheidend. Sie erlaubt es Teams, Lösungen zu finden, die sich außerhalb starrer Prozesse befinden, und so kurzfristige Hindernisse zu überwinden.

    Beispiel: Ein Unternehmen, das mit Lieferengpässen konfrontiert ist, entwickelt kurzfristig lokale Lieferantenbeziehungen, anstatt sich auf langwierige Vertragsverhandlungen mit internationalen Partnern einzulassen.

  • Workarounds erfordern oft unkonventionelles Denken und kreative Ansätze. Teams müssen bestehende Ressourcen neu kombinieren oder alternative Wege finden, um ein Ziel zu erreichen. Dieser Zwang zur Innovation kann langfristig dazu führen, dass neue Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse entstehen.

    Beispiel: In der Softwareentwicklung führen temporäre Lösungen oft zu neuen Tools oder Workflows, die später in die Standardprozesse integriert werden.

  • Da Workarounds meist unter hohem Zeitdruck entstehen, fördern sie schnelle und pragmatische Entscheidungen. Dieser Ansatz kann in Umfeldern mit hoher Dynamik und Unsicherheit, wie Start-ups oder Krisensituationen, von Vorteil sein.

    Beispiel: In der COVID-19-Pandemie haben viele Unternehmen Ad-hoc-Lösungen entwickelt, um Remote-Arbeit zu ermöglichen. Diese Lösungen wurden später optimiert und in nachhaltige Arbeitsmodelle überführt.

  • Workarounds zeigen oft Schwachstellen in bestehenden Prozessen oder Systemen auf. Sie fungieren als "Testläufe", die offenbaren, wo bestehende Strukturen unzureichend sind. Auf diese Weise können Unternehmen gezielt Verbesserungen einleiten.

    Beispiel: Eine Vertriebsabteilung, die auf manuelle Alternativen zurückgreift, wenn ein CRM-System ausfällt, erkennt möglicherweise, dass das System nicht benutzerfreundlich genug ist, und schlägt Optimierungen vor.

  • Workarounds können Mitarbeiter motivieren, Verantwortung zu übernehmen und kreative Lösungen für Probleme zu finden. Dieses Empowerment fördert nicht nur das Engagement, sondern auch die persönliche Entwicklung der Beteiligten.

    Beispiel: Ein Team, das einen Engpass bei Ressourcen eigenständig löst, entwickelt ein stärkeres Gefühl von Zusammenhalt und Erfolgserlebnissen.

  • Ein Workaround kann eine kosteneffiziente Möglichkeit sein, Risiken zu minimieren, bis eine endgültige Lösung implementiert ist. So können Unternehmen schnell auf Veränderungen reagieren, ohne große Investitionen tätigen zu müssen.

    Beispiel: Ein Unternehmen setzt vorübergehend auf manuelle Prozesse, um den Betrieb während einer IT-Umstellung sicherzustellen.

  • Wenn Workarounds als Chance statt als Problem betrachtet werden, fördern sie eine Unternehmenskultur, die Innovation, Flexibilität und Problemlösungskompetenz in den Mittelpunkt stellt. Mitarbeiter fühlen sich ermutigt, neue Ideen auszuprobieren und ihre Denkweise zu hinterfragen.

Fazit: Workarounds als Sprungbrett für Innovationen

Fazit: Workarounds als Sprungbrett für Innovationen

Managing by Workaround ist mehr als nur eine kurzfristige Krücke. In einer Welt, die von Unsicherheit und Veränderung geprägt ist, können Workarounds Innovationen anstoßen, Kreativität fördern und Organisationen widerstandsfähiger machen. Wichtig ist jedoch, dass Workarounds nicht zum Dauerzustand werden. Die größte Stärke liegt darin, die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, um langfristige, nachhaltige Lösungen zu entwickeln – und dabei den innovativen Geist, der durch Workarounds entsteht, in die DNA der Organisation zu integrieren.

Shadowing Programme

  • Beim Shadowing begleitet eine Person (der "Schatten") eine andere Fachkraft in ihrem Arbeitsalltag, um deren Aufgaben, Entscheidungsprozesse und Interaktionen zu beobachten. Der Fokus liegt darauf, aus erster Hand Einblicke zu gewinnen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Shadowing kann in vielen Kontexten angewandt werden, z. B.:

    • Berufsübergreifend: Ärzte, Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeiter oder Techniker lernen gegenseitig die Herausforderungen ihrer Arbeitsbereiche kennen.

    • Hierarchieübergreifend: Neue Mitarbeitende beobachten erfahrene Fachkräfte, um schneller in ihre Rolle hineinzuwachsen.

    • Fachbereichsübergreifend: Mitarbeitende einer Abteilung, wie der Chirurgie, gewinnen Einblicke in andere Bereiche, z. B. die Notaufnahme oder die Intensivpflege.

    • Klare Ziele setzen: Jede Shadowing-Phase sollte spezifische Lernziele definieren, z. B. das Verständnis für einen bestimmten Prozess oder die Verbesserung von Kommunikationsfähigkeiten.

    • Freiwilligkeit und Offenheit fördern: Die Teilnehmenden sollten motiviert sein, voneinander zu lernen, und sich sicher fühlen, Fragen zu stellen und Feedback zu geben.

    • Strukturierte Reflexion: Nach der Shadowing-Phase sollten Erfahrungen und Erkenntnisse in Feedback-Sitzungen besprochen werden.

    • Kontinuierliche Verbesserung: Die Programme sollten regelmäßig evaluiert und angepasst werden, um maximale Wirkung zu erzielen.

    1. Förderung des Wissenstransfers Shadowing ermöglicht es, Wissen effektiv und praxisnah weiterzugeben. Neue Mitarbeitende lernen schneller, da sie in realen Arbeitsumfeldern direkt beobachten, wie Aufgaben ausgeführt werden. Gleichzeitig können erfahrene Fachkräfte ihr Wissen teilen und dabei selbst reflektieren.

      Beispiel: Eine junge Ärztin begleitet einen erfahrenen Chirurgen während einer Operation und lernt dabei praktische Techniken sowie den Umgang mit unerwarteten Komplikationen.

    2. Interdisziplinäres Verständnis Shadowing fördert ein besseres Verständnis der Rollen und Herausforderungen anderer Berufsgruppen. Dadurch entstehen mehr Respekt und Zusammenarbeit zwischen Disziplinen, was die Patientenversorgung verbessert.

      Beispiel: Ein Pfleger begleitet einen Physiotherapeuten und versteht, wie wichtig die Mobilisierung von Patienten für den Heilungsprozess ist.

    3. Förderung der Empathie Mitarbeitende können durch Shadowing die Perspektive anderer Fachkräfte und Patienten besser nachvollziehen. Dies stärkt die emotionale Intelligenz und die Qualität der Patientenversorgung.

      Beispiel: Verwaltungsmitarbeitende begleiten eine Krankenschwester auf ihrer Station und gewinnen Einblicke in den hektischen Alltag, was ihr Verständnis für die Prioritäten im medizinischen Umfeld verbessert.

    4. Verbesserung der Kommunikation Shadowing schafft Gelegenheiten für offene Dialoge und den Austausch von Feedback. Dies stärkt die Kommunikationsfähigkeiten der Teilnehmenden und trägt zur Vermeidung von Missverständnissen bei.

      Beispiel: Ein Arzt begleitet einen Apotheker und erkennt, wie wichtig präzise Verschreibungen für die korrekte Medikamentenvergabe sind.

    5. Innovation durch Perspektivwechsel Durch das Beobachten anderer Arbeitsweisen können neue Ideen entstehen, die in die eigene Arbeit integriert werden. Shadowing inspiriert dazu, bestehende Prozesse zu hinterfragen und zu verbessern.

      Beispiel: Ein Krankenhausmanager beobachtet den Arbeitsablauf im OP und entwickelt daraus eine effizientere Planung für die Nutzung von Ressourcen.

    6. Stärkung der Patientenorientierung Shadowing hilft, die gesamte "Patient Journey" besser zu verstehen. Dadurch können Lücken in der Versorgung erkannt und geschlossen werden, was letztlich die Patientensicherheit und -zufriedenheit erhöht.

      Beispiel: Ein Radiologe begleitet eine Onkologin und erkennt, wie wichtig die rechtzeitige Bereitstellung von Befundberichten für Therapieentscheidungen ist.